道德经 – und lass es sein
Lass los – lass es sein
Gib jedem seinen Raum
Vor allem dir selbst
Es gibt immer genug
Zum Schluss zu kommen
Und frei weiterzuziehen
Nach einer langen Reise
Setz deinen Hut oben drauf
Auf deinen eigenen Kopf
Und nicht auf einen anderen
Ungeachtet des Anspruchs
Denn du bist immer du
Dein Ein und Alles
Wie alle anderen auch
Jeder für sich selbst
Sie, wir, alle sind Seele
Göttliches Bewusstsein
Machen eine Erfahrung
In dieser Welt des Jetzt
Hier in diesem Moment
Zuallererst für sich selbst
Gemeinsam mit anderen
Nah und fern zugleich
Verbunden und verknüpft
Alle vereint durch das Leben
Die Liebe und die Natur
Jenseits der Dualität
Der Spaltung des Dogmas
Jeder einzelne ein Funke Gottes.
Tao te king/Daodejing 道德经 – eine freie Betrachtung von Vers #1
Ausgesprochener Spirit ist nicht der ewige Spirit. Was ausgedrückt werden kann, ist nicht ewig.
Nichtsein ist der Anfang von Himmel und Erde. Sein ist der Ursprung der individuellen Existenz.
Daher führt der Blick auf das Nichtsein zur Kontemplation der göttlichen Essenz und der Blick auf das Sein zur Kontemplation der Grenzen der Dualität. Beide sind jedoch eins, aus derselben Quelle. Sie unterscheiden sich nur im Namen.
In seiner Gesamtheit ist dies eine grosse Wahrheit. Und eine noch tiefere Wahrheit dieses Geheimnisses ist das Tor, durch das Wunder erscheinen.