Kein Preis ist zu hoch
Für den Frieden der Freiheit
Wenn man mit Geld bezahlen kann
Ist das viel besser als mit Blut
Aber am besten mit Liebe
Mit dem Licht und Ton
Und in aller Ehrlichkeit
Kann schmerzhaft sein
Aber dann zutiefst heilend
Reinigend von allen Schlacken
Leben vergangen und gegenwärtig
Ganz und gar im Hier und Jetzt
Das Göttliche zu beobachten
Wie Gott sich verwirklicht
Jeden Moment aufs Neue
Jedem die Freiheit gibt
Welten zu erschaffen
Ein Leben in Liebe
Frei von allem Hass
So leicht entfacht
Im Menschlichen
Eigentums-Anspruch
Oder schlicht Egoismus
Lass los und spring rein
In den Strom des Lebens
Und die göttliche Liebe
Wo wir immer sind.
“Pragmatic freedom in expression” – ein Gebets-Lied
Zwei grundlegende Gesetze, auf die sich die Menschen einigen
“Zwei grundlegende Gesetze, über die sich alle grossen Religionen und Philosophien einig sind: (1) Tu alles, wozu du dich verpflichtet hast, und (2) verletze (encroach) nicht andere Personen oder deren Eigentum. Eine einfache Formel, 17 Worte. Black’s Law Dictionary definiert 'encroach' wie folgt:
‘Schrittweises oder heimliches Eindringen in den Besitz oder die Rechte eines anderen; unbefugtes Betreten oder Eindringen. Sich unrechtmässig das Land, das Eigentum oder die Befugnisse eines anderen aneignen oder in sie eindringen.’
Jede Religion oder Philosophie drückt diese Gesetze auf unterschiedliche Weise aus, aber alle stimmen in diesen beiden Gesetzen überein – und nicht viel mehr.
Nicht viel mehr ist so wichtig wie die beiden Gesetze. ...
Die beiden Gesetze werden in den Überlieferungen aller grossen Religionen immer wieder erwähnt. Sie sind der Punkt, an dem alle zusammenkommen.
Aber nur diese beiden. Abgesehen von ihnen haben wir wenig oder keine Übereinstimmung über richtig und falsch.
Dies sind also die einzigen beiden Regeln, die für alle gelten können. Über sie hinauszugehen, wäre ein Verletzung (encroachment).”
– “Whatever happened to justice?” von Richard J. Maybury, S. 31-32