Anattā – nicht Selbst
Das ist nicht meins
Das bin ich gar nicht
Das ist nicht mein Selbst
Also bitte, was ist es denn?
Die Realität und Täuschungen
Da sind wir alle dazwischen
Besser praktiziere Realität
Pflege, was erbaulich ist
Nicht, was herunterzieht
In menschlichen Schranken
Und schätze lieber die Freiheit
Alles miteinander verwoben
Keine egozentrische Angst
Sondern das Erkennen
Das ist nicht meins
Das bin ich gar nicht
Ist nicht mein Selbst
Das Bewusstsein
Beruhigende Stille
Wo das Leben fliesst
Reiten wir auf Wellen
In Harmonie zu sein
Immer hier und jetzt.
“Satipaṭṭhāna concordance” – ein meditatives Objekt
Anattā – nicht Selbst: ‘Das ist nicht meins, bin ich nicht, nicht mein Selbst.’
“Was die verschiedenen Ansichten betrifft, die in der Welt entstehen und entweder mit Doktrinen über ein Selbst oder mit Doktrinen über die Welt verbunden sind: Wenn [das Objekt], in Bezug auf das diese Ansichten entstehen, dem sie zugrunde liegen und auf das sie angewendet werden, mit angemessener Weisheit so gesehen wird, wie es tatsächlich ist: ‘Das ist nicht meins, das bin ich gar nicht, das ist nicht mein Selbst,’ dann erfolgt das Loslassen und der Verzicht auf diese Ansichten.”
— Sallekha Sutta – Loslösung — #8.3
“Ein gut unterrichteter, ehrwürdiger Schüler, der Achtung vor Ehrwürdigen hat und in ihrem Dhamma [ihrer Harmonie des Lebens] geübt und diszipliniert ist, der Achtung vor wahrhaften Menschen hat und in ihrem Dhamma geübt und diszipliniert ist, betrachtet die materielle Form so: ‘Das ist nicht meins, das bin ich gar nicht, das ist nicht mein Selbst.’ Er betrachtet das Gefühl so: ‘Das ist nicht meins, das bin ich gar nicht, das ist nicht mein Selbst.’ Er betrachtet die Wahrnehmung so: ‘Das ist nicht meins, das bin ich gar nicht, das ist nicht mein Selbst.’ Er betrachtet die Formationen so: ‘Das ist nicht meins, das bin ich gar nicht, das ist nicht mein Selbst.’ Er betrachtet das, was er sieht, hört, spürt, erkennt, begegnet, sucht, gedanklich durchdenkt, so: 'Das ist nicht meins, das bin ich gar nicht, das ist nicht mein Selbst.' Und dieser Standpunkt für Ansichten, nämlich: ‘Das, was das Selbst ist, ist die Welt; nach dem Tod werde ich dauerhaft, unvergänglich, ewig sein, keiner Veränderung unterworfen; ich werde so lange bestehen wie die Ewigkeit’ – auch dies betrachtet er so: ‘Das ist nicht meins, das bin ich gar nicht, das ist nicht mein Selbst.’
“Da er sie so betrachtet, regt er sich nicht über das auf, was nicht existiert.”
— Alagaddūpama Sutta – das Gleichnis der Schlange – #22.16 & 17
— Majjhima Nikāya – the middle length discourses of the Buddha, übersetzt aus dem Pali von Bhikkhu Ñāṇamoli und Bhikkhu Bodhi, S. 123 & 229-230
Erdbeermond in der aufkommenden Sommerhitze

