Leere. Nichts sagen. Nur sanfte Stille. Ruhe, Gelassenheit. Endlich in Frieden. Mit Platz für alle.
Doch hier sind wir. Worte, Gedanken. Da in diesem Körper. Leben in dieser Welt. Solange ein Atem da ist. Ein und aus in der Dualität.
Wachsen, sich entfalten. In Körper, Geist und Seele. Bewusst durchs Leben schreiten. Mehr oder weniger wach und aufmerksam. Dann langsamer und schrumpfend. Im Alter schwindend?
Wenn der Körper nachlässt. Kann der Geist weiter wachsen. Mit immer neuen Erkenntnissen. In der Stille und der Ruhe. Nicht viel zu sagen. In der Leere. Ganz frei. Jetzt.
“In gewissen Momenten gibt es auch Lücken im Geschehen; das Spektakel wird ein bisschen langsam, oder gar langweilig. Vielleicht verschieben wir uns in unseren Sitzen, bemerken die Leute, die um uns herum Popcorn essen, und erinnern uns daran, dass wir in einem Kino sind. Genauso können wir feststellen, dass es Lücken zwischen unseren Gedanken gibt, Lücken in unserem eigenen Selbstverständnis. Anstatt uns in Gedanken und in den Problemen zu verlieren, die vor uns liegen, und das ganze Drama um uns selbst zu erschaffen, gibt es Momente, in denen wir den Raum um unsere Erfahrung herum wahrnehmen, loslassen und uns entspannen können. ‘Diese Lücken ... sind eine sehr gute Sache.’ Sie erinnern uns daran, dass wir immer im Bewusstsein ruhen können, dass Freiheit immer möglich ist.”
“Bewusstsein hat weder Form noch Farbe. Es ist jenseits von An- oder Abwesenheit, von Kommen oder Gehen. Stattdessen gibt es lediglich den freien Raum des Erkennens, des Bewusstseins, das leer und doch zugleich wahrhaftig ist.”
“Wenn wir lernen, in der Achtsamkeit zu ruhen, gibt es sowohl Fürsorge als auch Stille. Es gibt ein Lauschen auf das, was als Nächstes zu tun ist, und ein Gewahrsein für alles, was geschieht, einen grossen Raum und ein verbundenes Gefühl der Liebe. Wenn genügend Raum vorhanden ist, kann unser ganzes Wesen die Situation begreifen und sich wohlfühlen. Wir sehen den Tanz des Lebens, wir tanzen schön, aber wir sind nicht darin gefangen. In jeder Situation können wir uns öffnen, entspannen und in die himmlische Natur des Bewusstseins zurückkehren.”
— The Wise Heart – Jack Kornfield – S. 44-47
Erfüllte Leere
Birnbaumblüte, dort wo Tonalibus sein Zuhause fand – April 2025 – bei Bern, Schweiz
Verpackung und Inhalt was ist, das so ist wie's ist die Kette der Beziehungen bedingt durch die Dualität von aussen sieht es so aus das Innere meist verborgen erscheint, wie es einem scheint Wahrnehmung erzeugt Gedanken Konzepte, die man finden kann um zu verpacken, was drin ist zu erkennen, was wirklich ist und Grundlagen zu schaffen ein Fundament für einen in der Vergänglichkeit die hier alles umhüllt Inhalt, vorzugsweise Essenz Konzepte, Grundlagen andeutend wenn tiefe Fragen auftauchen sich in Mustern beantworten beobachtet in der Harmonie in Klang, Licht, Leben, Liebe im Verzicht auf Eigenbesitz Illusion des Selbst losgelassen Segen in jedem Verlust erkennend in göttlicher Harmonie weitergetragen alles, was da einfach so ist, wie es ist zum Auspacken und um frei zu sein jenseits grundlegender Konzepte die Harmonie von all dem Inhalt die Weisheit liebender Herzen mit Geduld und Dankbarkeit mögen wir und alle frei sein!
“Harmonics of the heart” – kannst du die Obertöne hören?
Inhalt kann grossteils von Umhüllung befreit werden
“Diese heilige Weisheit flüstern die Tibeter einem Sterbenden ins Ohr: ‘Erinnere dich an das klare Licht, das reine, klare Licht, aus dem alles im Universum kommt und zu dem alles zurückkehrt, die ursprüngliche Natur... Es ist deine eigene wahre Natur; es ist dein Zuhause.’
"Dies wird im Judentum als Gebet der Einheit gesungen, als Heiliger Geist der christlichen Liebe verehrt, von den Hindus als das ewige Brahman gefeiert und es ist die Essenz des Tao.
“Wenn du die Quelle nicht erkennst stolperst du in Verwirrung und Kummer. Wenn du erkennst, woher du kommst, wirst du ganz natürlich tolerant, desinteressiert, belustigt, gutmütig wie eine Grossmutter und würdig wie ein König. Eingetaucht in das Wunder des Tao kannst du mit allem umgehen, was das Leben bringt, und dann, wenn der Tod kommt, bist du bereit. (übersetzt von Stephen Mitchell)
“Wenn wir diese Wahrheit verkörpern, wird unser Leben zu einem Segen. Mitgefühl, Verständnis und eine freudige Freiheit berühren alle, denen wir begegnen. Ein Strahlen der Liebe dringt aus uns heraus... Ohne Nachahmung werden wir einfach so, wie wir sind. Unser Wesen ist entspannt; unser Herz öffnet sich. Freude und Freiheit des Geistes erfüllen unsere Tage.”
— After the Ecstasy, the Laundry, Jack Kornfield, S. 296-297
Keine Umhüllung, nur zufriedener Inhalt
Warme Frühlings-Sonnenstrahlen lassen Schnee und Eis in den Bach schmelzen – März 2025 – Tschingel, Kiental, Schweiz
Der Klang der Stille zu hören – wahrzunehmen einer für alle und alle für einen er oder sie, der/die ihn hört, erkennt das Licht und die Liebe in allem Leben ein vorübergehendes irdisches Spiel im Wandel entfaltet sich auf ach so viele Arten, so wie es eben ist.
Sie oder er, die/der erkennt, kann ihn deutlich hören den Klang der Stille in ihrem oder seinem Herzen während ‘sein oder ihr’ sich auflöst als Illusion denn letztendlich gehört der Besitz der Natur wie er und sie und alle zu erkennen lernen.
Wer hört und sieht, legt grossen Wert auf Qualitäten und Göttlichkeit aller anderen während die meisten, die das nicht tun andere als minderwertig betrachten öfter von Machtspielen kontrolliert besessen von Grössenwahnsinn.
Wie weit muss das so gehen um sich schliesslich aufzulösen zu versiegen im gegebenen Raum wenn man den Klang der Stille hört sieht und aus dem Weg gehen kann frei fliessen und sich auflösen lässt so wie es ist, ganz egal was es ist Illusion und Vergänglichkeit also sichtbar und hörbar der Klang der Stille zu hören – wahrzunehmen einer für alle und alle für einen er oder sie, der/die ihn hört, erkennt das Licht und die Liebe in allem Leben.
“Permanent impermanence” – Herz-Sanierungs-Blues
PentaBlue auf D (rel. A 438,2 Hz) – 8-saitige Gitarre, Crotales, nepalesische Zimbeln, Tanpura – 7:43
So wie es ist – etwas genauer betrachtet
“Ich stand an diesem Abend draussen und schaute in die Abenddämmerung, auf die Bäume und dachte darüber nach, dass Bäume ein Bewusstsein haben. Alles Leben hat ein gewisses Mass an Bewusstsein, das heisst eine gewisse Empfindsamkeit in Bezug auf die Umwelt; und Bäume sind sehr empfindsam gegenüber der Umwelt, in der sie leben. Man fängt an, die Wahrnehmung des Verstandes zu verändern, hin zu einem Bewusstsein, das alles umfasst. Dann ist da nicht nur ein menschlicher Verstand, sondern es steckt noch etwas mehr dahinter. Aber im Buddhismus wird dies nie benannt, da versuchst du nie, dir ein Konzept darüber zu machen. Stattdessen kontemplierst du über die Gesamtheit, die ganze Empfindsamkeit, die Sinneswelt und was sie wirklich ist. Und dies müssen wir von unserer eigenen Fähigkeit aus betrachten, bewusst zu sein und zu fühlen, ohne es aber im Sinne von ‘ich’ und ‘mein’ zu sehen – ...”
Hörst du den Klang der Stille?
“Mit dem Klang der Stille hören manche Menschen schwankende Töne oder einen stetigen Hintergrund von Klang. Also kannst du darüber kontemplieren, ihn bemerken – kannst du ihn wahrnehmen...? Du kannst den Klang der Stille als etwas nutzen, worauf du dich besinnen und stützen kannst – denn er ist hier und jetzt immer präsent. Und es gibt das, was ihn wahrnimmt.
“Der Verstand hat den Wunsch, dies zu benennen, einen Namen dafür zu haben, es als eine Art Errungenschaft aufzuführen oder etwas darauf zu projizieren. Beachte die Tendenz, etwas daraus machen zu wollen. Jemand sagte, dass es wahrscheinlich nur das Geräusch deines Blutes sei, das in deinen Ohren zirkuliert; jemand anderes nannte es ‘kosmischen Klang’, ‘die Brücke zum Göttlichen’. Das klingt schöner als ‘das Blut in deinen Ohren’. So kann es der Klang des Kosmos sein oder dass du eine Ohrenkrankheit hast. Aber es muss gar nichts sein; es ist, was es ist, es ist ‘wie es ist’. Was auch immer es ist, es kann als Inspiration genutzt werden, denn wenn du dich damit beschäftigst, gibt es keinen Selbstbezug, sondern Achtsamkeit und die Fähigkeit zu reflektieren.
“Es ist also eher wie eine gerade Kante, an die du dich halten kannst, damit du nicht ins Wanken gerätst. Es ist etwas, das du benutzen kannst, um dich im täglichen Leben zurechtzufinden...”
Hörst du auf den Klang der Stille?
“Das bedeutende Geschenk der buddhistischen Lehre liegt in dem, was wir Non-Dualismus nennen. Es ist der ‘Weder-noch’-Ansatz für philosophische Fragen. ... “Was bedeutet das nun für die Praxis, wenn du Dinge loslässt und sie sich auflösen? Was bleibt übrig, was ist der Rest? ... “Wenn die Wahrnehmung des Selbst wegfällt und alle Doktrinen, alle inspirierten Lehren, alle weisen Sprüche wegfallen, gibt es immer noch den Beobachter des Wegfallens. Und dies lässt uns mit einem leeren Geist zurück. Was gibt es da zu erfassen?”
“Öffne dich für die Stille und betrachte sie, um von ihr zu lernen, anstatt vor ihr wegzulaufen und nach einer warmen Mutter oder einem sicheren Vater zu suchen. “Eine Art, wie du dieses heilige Leben beschreiben kannst, ist das Heranwachsen eines individuellen Wesens zu jener Reife, in der wir nicht mehr in der Wärme der Jugend oder Kindheit oder in den Vergnügungen der Welt verweilen.”
Das Durchscheinen des Göttlichen
“In unserem Leben als einzelne Wesen stehen wir in Beziehung zu verschiedenen Dingen. Als individuelle Wesen haben wir eine Beziehung zu bestimmten Dingen, wir treffen ständig auf Objekte und müssen mit ihnen in Kontakt treten und auf sie reagieren oder auf sie eingehen, und das für den Rest unseres Lebens. Auf der physischen Ebene müssen wir auf die gegenseitige Anwesenheit in irgendeiner Weise reagieren, indem wir den Anderen entweder ignorieren oder umarmen, ihm Respekt zollen oder ihn verfluchen. In Beziehungen, wenn kein Selbst zugegen ist, manifestiert sich die Göttlichkeit. Man kann also sehen, dass die menschliche Form eine Form für das Göttliche ist.”
“Fünf Milliarden Menschen, die das Göttliche in ihrem täglichen Leben manifestieren können, durch metta, karuna, mudita, upekkha. Das klingt gar nicht so schlecht, oder? Klingt eigentlich ganz nett. “Aber fünf Milliarden Menschen, die Gier, Hass und Verblendung an den Tag legen, sind ein ziemlich düsteres Bild. Dennoch haben wir nicht das Recht, sie zu beurteilen: Diese eine Person hier ist die, welche wir haben, sie ist das, woran wir arbeiten können. Mach dir keine Gedanken über die Anderen. Diese Person hier ist das, was du durch Besinnung und Meditation tatsächlich entwickeln kannst.”
— The Way It Is, Ajahn Sumedho, S. 102-103, 109, 115, 117, 157, 165
Meist stille Lieder der Bäume
Aufgehende Sonne hinter stillen Bäumen, die ihre Schatten werfen – März 2025 – Chanhassen, Minnesota
Vertraue dem Boot... unterwegs aufs Meer der letzte Ratschlag des Vaters Lebewohl hochgehaltene Hand winkt zum Abschied lass endgültig los es ist, was es ist immer alles neu der jetzige Moment kommt und ist vorbei in Vergänglichkeit früher oder später jeder Baumstamm wird Platz machen für neues Wachstum Erneuerung der Natur der Klang der Stille eine süsse Zuflucht dieser weite Ozean manchmal so ruhig und dann erwacht er in Wellen und Stürmen herausfordernd was ist sich weit hinaus zu wagen bis an ein ganz neues Ufer da wo du angefangen hast vor langer Zeit genau jetzt also vertraue dem Boot!
“Trust the boat” – auf hoher See
Mixolydisch auf C# (69 Hz) – 8-saitige Gitarre – 7:00
Vertraue dem Boot, so wie es ist
“Die Dinge entstehen aus dem Nicht-Bedingten und kehren zum Nicht-Bedingten zurück. Es ist eher das Loslassen als eine andere Haltung, die uns nicht mehr an irdische Bedingungen bindet.”
Das Floss
“Der Buddha bezeichnete seine Lehre als ein Floss, das du aus den Dingen um dich herum bauen kannst. Du brauchst kein spezielles Motorboot, kein U-Boot und keinen Luxusdampfer. Ein Floss ist etwas, das du aus den Dingen um dich herum machst, um ans andere Ufer zu gelangen. Wir versuchen nicht, ein super-duper Fahrzeug zu bauen; wir können das, was um uns herum ist, für die Erleuchtung nutzen. Das Floss soll uns über das Meer der Unwissenheit tragen, und wenn wir am anderen Ufer ankommen, können wir es loslassen – was nicht bedeutet, dass du es wegwerfen musst.
“Dieses ‘andere Ufer’ kann auch eine Täuschung sein, denn ‘das andere Ufer’ und dieses Ufer sind wirklich dasselbe. Es ist lediglich eine Allegorie. Wir haben das andere Ufer nie wirklich verlassen, wir waren sowieso schon immer am anderen Ufer; und das Floss ist etwas, das uns daran erinnern soll, dass wir eigentlich gar kein Floss brauchen. Es gibt also absolut nichts zu tun, ausser achtsam zu sein, zu sitzen, zu stehen, zu gehen, sich hinzulegen, zu essen, zu atmen – all die Möglichkeiten, die wir als Menschen haben, um Gutes zu tun. Wir haben die wunderbare Möglichkeit, gut zu sein, freundlich zu sein, grosszügig zu sein, andere zu lieben, anderen zu dienen und zu helfen. Das ist eine der schönsten Eigenschaften des Menschseins.”
Ein natürlicher Rhythmus
“Lerne, dir die Zeit zu nehmen, still zu sein und dir selbst zuzuhören. Nutze den Atem und den Körper, seinen natürlichen Rhythmus und die Art und Weise, wie sich dein Körper jetzt anfühlt. Richte deine Aufmerksamkeit auf den Körper, denn der Körper ist ein Zustand in der Natur. Er ist nicht wirklich du. Es ist nicht mehr ‘mein’ Atem, er ist nicht persönlich; du atmest, auch wenn du verrückt oder krank bist – und wenn du schläfst, atmest du immer noch. Der Körper atmet. Von der Geburt bis zum Tod wird er atmen. Der Atem ist also ein Objekt, auf das wir uns konzentrieren und dem wir uns zuwenden können. Wenn wir zu viel denken, werden unsere Gedanken sehr verworren und kompliziert; aber wenn wir unsere Aufmerksamkeit einfach auf die gewöhnliche Atmung des Körpers in diesem Moment richten, denken wir in diesem Moment tatsächlich nicht – wir richten unsere Aufmerksamkeit auf einen natürlichen Rhythmus.”
Der Klang der Stille
“Wenn du zur Ruhe kommst, kannst du den Klang der Stille in deinem Geist wahrnehmen. Du hörst ihn als eine Art Hochfrequenzton, ein Klingeln, das immer da ist. Er wird nur normalerweise nicht wahrgenommen. Wenn du nun beginnst, diesen Klang der Stille zu hören, ist das ein Zeichen für die Leere – für die Stille des Geistes. Er ist etwas, dem du dich immer zuwenden kannst. Wenn du dich darauf konzentrierst und dich ihm zuwendest, kann er dich ganz friedlich und glückselig machen. Wenn du darüber meditierst, hast du eine Methode, die Bedingungen des Verstandes abklingen zu lassen, ohne sie durch eine andere Bedingungen zu unterdrücken. Andernfalls würdest du letztendlich nur eine Bedingung über eine andere stellen.
Kamma oder Karma
“Dieser Prozess, bei dem eine Bedingung über eine andere gestellt wird, ist das, was gemeint ist mit ‘kamma’. ... Wenn du jedoch eine Methode hast, dich von den bedingten Phänomenen dem Nicht-Bedingten zuzuwenden, dann wird keine Art von kamma erzeugt, und die bedingten Gewohnheiten können abklingen und aufhören. ... So haben deine kammischen Formationen ... einen Abfluss, einen Weg wegzufliessen, anstatt sich neu zu erschaffen.”
Bedingungen und das Nicht-Bedingte
“Wir bleiben bei dem, was ist, erkennen Bedingungen als Bedingungen und das Nicht-Bedingte als das Nicht-Bedingte. So einfach ist das.”
— The Way It Is, Ajahn Sumedho, S. 38, 56, 71, 75 & 76
Vertraue dem Boot auf der Höhe des Hügels
Auf dem Weg zum Meditations-Pavillon auf dem höchsten Punkt der Region – März 2025 – Chanhassen, Minnesota
Das Gute der Religionen und des Glaubens Das Gute von Mohammed und Mose Das Gute von Jesus und Buddha Das Gute von Brahma und Tao Das Gute von Gott und Allem Das Gute von Leben und Liebe Das Gute von Klang und Licht Das Gute von Geist und Seele Das Gute, bewusst zu sein Das Gute der Stille und der Worte Das Gute der Gedanken und Gefühle Das Gute des Sehens und Hörens Das Gute, du und ich zu sein Das Gute von Realität und Illusion Das Gute von Konflikt und Frieden Das Gute von Körper und Geist Das Gute im Hier und Jetzt Das Gute der Dualität und Einheit Das Gute des Ein- und Ausatmens Das Gute ist meine Religion und mein Glaube!
“Be here now – ༀ་ཨཱཿ་ཧཱུྃ – Ōṃ āḥ hūṃ” – Meditations-Anker
chantende Bass-Stimme, Pfeifen des Atems, grosser Gong – 6:48
Konzentration auf das Gute der Religionen und Lehren
“Es gibt drei Arten von Konzentration: die [gewöhnlich] praktizierte Konzentration, die klar erkennende Konzentration und die hervorragende Konzentration der Tathāgatas. Die [gewöhnlich] praktizierte Konzentration. Wenn du in der Meditation an der Erfahrung von Glückseligkeit, Klarheit und Gedankenfreiheit festhältst und sie absichtlich suchst oder deine Praxis von irgendeiner Affinität zu Erfahrungen gefärbt ist, nennt man das die [gewöhnlich] praktizierte Konzentration. Klar erkennende Konzentration. Wenn man frei von jeglicher Anhaftung an meditative Erfahrungen und nicht mehr von Konzentration fasziniert ist, aber immer noch an der Leerheit als Gegenmittel festhält, nennt man das klar erkennende Konzentration. Die hervorragende Konzentration der Tathāgatas. Wenn man kein Konzept mehr von Leerheit als Gegenmittel hat, sondern in konzeptfreier Konzentration auf die Natur der Wirklichkeit verweilt, wird das die hervorragende Konzentration der Tathāgatas genannt.”
“Finde den essentiellen Punkt, der allen Lehren gemeinsam ist, und praktiziere auf diese Weise.”
— Words of my perfect teacher von Patrul Rinpoche, übersetzt von der Padmakara Translation Group, S. 250-251 & 259
Das Gute von Sternbildern, die hinter Wolken verborgen sind
Fragmente der Zwillinge und Auriga mit Capella über der Blüemlisalp in kühler Nacht – Februar 2025 – Kiental, Schweiz