Was ist das harmonische Zusammenspiel der Generationen? –
Als die Quarte noch Tonika oder Grundton war, diente die jetzige Tonika als ihre Quinte, ihr harmonischster Verbündeter. Dann als sie zur Quarte wurde, erschien sie kontrastreicher und weniger harmonisch. Aber schliesslich war sie immer noch grundlegend für das, was sie war. Sie musste ihre vorherige primäre Position loslassen. Die Quinte zum jetzigen Grundton nahm nun den Platz des Harmonischsten ein.
Das ist die Progression oder der Fluss der Harmonie und wie sich harmonische Anker durch einen Grundton mit seiner Quinte und Quarte bilden. Progressive und regressive Qualitäten halten sich in der Gegenwart die Waage, mit Blick nach vorn, wie auch zurück woher man kam. Da kann ein Hauch von der Quinte der Quinte (die Quinte der Quinte) besonders berührend sein.
Wir können dies als Harmonie im Zusammenspiel der Generationen und Tonalitäten sehen.
Als Ergänzung hierzu gibt es auch einen Beitrag zum Dualismus vom 11. September 2021.
Jenseits Dualität
Mit dem Fluss des Lebens und des Geistes bekommt alles und jeder seinen Anteil, so wie Zyklen kommen und gehen. Wir atmen ein und atmen aus. Wir geben und erhalten. Es gibt Wellen und Kreise. Es gibt Gerades und Ungerades. Solange wir in den dualen Welten sind, haben wir es mit Gegensätzen zu tun, mit Höhen und Tiefen, Gut und Böse, Ein und Aus. Doch im Bewusstsein, als Seele, können wir über die Dualität, über Polaritäten und Illusionen hinausgehen.
Was bedeutet, über die Dualität hinausgehen?
Zuerst ist das Darüberhinausgehen in der Regel noch sehr dual in sich selbst. Das dauert so lange, wie man in der Polarität gefangen bleibt, sich innerhalb der Dualität oder als darüber hinaus zu sehen. Das Darüberhinaus ist als solches noch sehr wohl innerhalb der Dualität, da man weiterhin zwischen innerhalb der Dualität und angeblich jenseits oder ausserhalb unterscheidet.
Wenn schliesslich zwei oder mehr Seiten verschmelzen und sich zu einem unteilbaren Ganzen vereinen, gibt es keine dualen Unterscheidungen mehr und die Polaritäten lösen sich auf. Dann ist einfach alles, du bist und ich bin – wir sind! Von da an gibt es keinen Ansprüch mehr, jenseits zu sein. Es gibt keine passenden Worte mehr. Aber es gibt Taten. Das kennzeichnet einen Standpunkt der Seele, des objektiven Bewusstseins, der göttlichen Liebe und Akzeptanz.
Wie wir über Polaritäten und Illusionen hinausgehen können
An dieser Stelle wird es persönlich – sehr persönlich. Schliesslich geht jeder seinen eigenen individuellen Weg durchs Leben und darüber hinaus. Der berüchtigte einzige Weg ist der eigene Weg, die eigene Erfahrung. Das geht über Worte und den Verstand hinaus; es wird zu einer Sache des Handelns und des Seins.
Es gibt viele individuell mehr oder weniger hilfreiche Werkzeuge und Lehren, die man im Bestreben anwenden kann, sich zu entfalten und über Polaritäten und Illusionen hinauszugehen. Für mich, Ulrico, war und ist der Ton grundlegend für meinen Lebensweg und meine Entfaltung – der Ton, zusammen mit dem Licht, der göttliche Spirit und die Liebe, sowie innere und äussere Lehrer und Begleiter.
Ton oder Klang kann als Mantra verwendet werden, möglicherweise in Verbindung mit heiligen Silben wie ॐ – Ōṁ / Aum oder HU. Tonalibus fördert die Verwendung von Tonalitäten-Loops, wie die Tonalität des Monats (der erste Punkt auf der Homepage), individuell ausgewählte Tonbeispiel-Loops von Tonaltäten (aus dem Katalog der verankerten Tonalitäten) oder ein individuelles Ton-Mantra als Werkzeug, das einem hilft, über Einschränkungen und die Dualität hinauszugehen, um die persönliche Erfahrung und die individuelle Verbindung mit dem göttlichen Funken in jedem unserer Herzen zu stärken.
Alle und alles existiert, du und ich, in spiritueller Freiheit und göttlicher Liebe, im Bewusstsein der Seele. Jenseits der Dualität!
Letztendlich,
ist es nicht
offensichtlich?
Nun, für einen,
der es kennt,
gesehen hat
und erlebt,
für sich selbst,
ist es klar
und einfach.
Aber für andere
ist es jenseits,
ein Geheimnis
zu entdecken,
ein Mysterium
zu erfahren,
obwohl gleich
unmittelbar vor
der eigenen Nase.
Gib deshalb
dein Bestes,
halte zurück
gar nichts
und niemand.
So öffnet sich
in jedem Moment
eine neue Tür
zu Geheimnissen
des Lebens
und göttlicher Liebe.
Ein Ende
Neuanfang
ein Vakuum
zu erfüllen.
Unbehagen
offen zu sein
verletzlich
empfänglich
für alles,
wenn nur
eine Sache
zu einer Zeit
kommen kann
oder gehen.
Mach Platz
gib Raum
und Freiheit
erst hinaus
fliesst alles
bevor hinein
im Gleichgewicht.
Unser Zuhause
ist das Herz
der Liebe
von Gott,
gegenwärtig
gerade jetzt
für immer
und ewig.