Dinge fügen sich zusammen Während sie sich klären Immer wenn es Zeit ist Schritt für Schritt Im Fluss des Lebens Und der Liebe immer In einer oder anderen Art Wieder Energie aufzutanken Zu nutzen, was wir haben Klug und umsichtig Im Bewusstsein Woher sie kommt Und wohin sie geht Aber – vor allem Wo sie jetzt ist Und was wir tun Lindern oder schüren Denn es ist immer beides Auch wenn wir vielleicht Nur das eine sehen wollen Oder vielleicht das andere Statt des Gleichgewichts Der Gegensätze in Einheit Die jede Unebenheit ausgleicht Oder sonst Hügel anhäuft Und Klingen schärft Oder Kanten abrundet Sich halbwegs zu treffen Stets fest verankert In solider Harmonie Und sanfter Stille.
“Ever again, keep going!” – das Leben geht weiter
TetraNa based – Stimme von Christina Braun, 8-saitige Gitarre von Ulrico – 3:48
“Wenn ich den Zoo leiten würde” – von Dr. Seuss
“Es ist ein recht guter Zoo” Sagte der junge Gerald McGroo, “Und der Kerl, der ihn leitet Scheint recht stolz darauf zu sein.”
“Aber wenn I ihn leiten würde, den Zoo” Sagte der junge Gerald MyGroo, “würde ich ein paar Änderungen machen. Das ist genau das, was ich tun würde . . .” … “Ja . . . Das ist was ich tun würde,” Sagte der junge Gerald McGroo. “Ich würde ein paar Änderungen machen Wenn I ihn leiten würde, den Zoo.”
Dinge fügen sich zusammen – in vielerlei Hinsicht
Schmetterling und Blume kommen zusammen – Papiliorama, Kerzers, Schweiz – Foto: Karin Gsöllpointner
Das Göttliche Ist immer Bei mir Allerdings Kein Name Ist notwendig Und sicherlich Keine Marke Die begrenzt All das ganze Unbegrenzte Das freie Und Beansprucht Die Freiheit Mit Setzen Von Zäunen Um alles herum Zum Abreissen Zuerst einmal Und für alle Zu fliessen Mit Leben Und Liebe Das Göttliche Ist immer Bei allen Aussen Einen Namen Ist besser Für mich So frei Ende.
“Umbilical” – Klänge in der Stille
ReachMin oderPhrygisch dominantauf 136 Hz – mehrfach 8-saitige Gitarre – 10:05– aus Tonaufnahmen für “Klanggeschichte”, die Geschichte: Nabelschnur über die Entwicklung der Nabelschnur
ど 道 – DŌ / MICHI – Weg
“Allen helfen ist sich selbst helfen es ist der beste Weg!”
“Der grosse Weg hat kein Tor!”
“Was ist der Weg? Der Weg ist kein sichtbares Ding er ist auch kein unsichtbares Ding er ist nichts Begreifbares er ist nichts Unbegreifbares suche ihn nicht lerne ihn nicht nenne ihn nicht sei weit und offen wie der Himmel und du bist auf dem Weg”
— 墨跡 Bokuseki / Tuschspuren, Tetsuo Roshi Nagaya Kiichi, S. 102, Original auf Deutsch
Das Göttliche ist überall um uns herum, immer und überall
Einsame Birke, eine Wächterin der Zeit, die in den Himmel ragt – März 2023 – Meikirch, Schweiz
Im Grunde ein Parasit Könnte ein Segen sein Wenn im Gleichgewicht Oder Erhalt gewährt Die nötige Balance Als gegebener Teil Der Welt der Natur Dann, ganz plötzlich Mitwirkender werden Durch den Grundsatz Widerstand ist nötig Um Kraft aufzubauen Und für jede Evolution Immunität zu erreichen Durch starke Toleranz Für alle Widrigkeiten Und gute Gesundheit Überleben sozusagen Erst als Einzelperson Innerhalb des Systems Von Familie und Freunden Gesellschaft und Spezies Der Natur als Ganzes Spirit, das Göttliche Die Schöpfung Gottes Immer mehr bewusst Tag für Tag, im Leben Leben für Leben, als Seele Einfach hier und jetzt.
“To a new horizon” – den Horizont loslassen, um einen neuen zu finden
Violine von Christina Braun, Becken und Zimbeln von Ulrico – 5:55
Aus Wirbeln zusammengesetzte Strukturen
“Da Wirbel einzeln nicht existenzfähig sind, müssen sich ihre Dynamiken schliessen, z. B. dadurch, dass mehrere einander gegenseitig speisen. Ihre Rotation erzeugt Kräfte aufeinander: Bei parallelen Achsen ziehen entgegengesetzt drehende Wirbel einander an, gleich drehende stossen einander ab. … Stehen die Achsen rechtwinklig zueinander, verschwinden Kraft und entsprechende Energie, was zur Folge hat, dass sich Wirbel rechtwinklig zueinanderstellen, wenn sie durch die starke Kraft aneinandergeschoben werden. … Weil diese tri-orthogonale Anordung die geringste Energie in sich trägt, stellt sie sich von selbst ein.”
— Grundzüge der deduktiven Physik, Hans Widmer, S. 85-86
Eigentlich kein Parasit – eine im Himmel verwurzelte Birke
Einsame Birke vor dem Alpen-Horizont – März 2023 – Meikirch, Schweiz
Farbiger Sand Neu alter Klang Raum für Stille Farben erblühen Zeiten gewidmet Leben und Liebe Erschaffen Raum Realisieren Träume Offener Austausch Meistens in Aktion Und einige Worte Bilder als Kontext Musik zur Heilung Langsam und ruhig Essenz einstimmen Der Geist des Jetzt Freude zum Glück Nahrung der Seele Aufrecht zu stehen Das Licht zu sehen Den Ton zu hören In tiefe Resonanz Innen im Herzen Aussen umarmen Endlos Geschenke Inspirieren immer Das, was kommt Sowie was geht Das Kontinuum des Göttlichen.
“Bears and butterflies” – durch farbigen Sand sieben
Jetzt neu miteinander Du hast es, ich habe es Keine Spaltung mehr Ich habe es, du nicht Oder du hast es, ich nicht Sondern Einheit, wir haben es Mehr oder weniger Interesse So gibt es Leben für alle Und Liebe, das Göttliche Bewusstsein der Seele Mit spiritueller Freiheit Jeder Haken des Dogmas Losgelöst und losgelassen Nicht ex- sondern inklusiv Entfaltet Schritt für Schritt In der Schule des Lebens Immer mehr entdecken Geniessen und nähren Das Licht und der Ton Sehen und hören wir Die Harmonie in allem Jenseits von allem Streit Von deutlichen Gegensätzen Die sich tatsächlich ergänzen In gegenseitiger Existenz Über die Dualität hinaus Solide Ruhe im Herzen Im Namen des Spirit Gegenwärtige Momente Immer hier und jetzt!
“Wake to a new dream” – LocorReach-Meditation
LocorReach – 8-saitige Gitarre und Tanpura – 15:44 – als Loop auf separatem Tab
ϕ Der goldene Schnitt oder die goldene Proportion
Können symbolische, wissenschaftliche und mathematische Beziehungen zwischen der materiellen Welt und dem spirituellen Universum die Existenz des Göttlichen erklären? Eine irrationale Zahl, die die molekulare Form der Materie regelt, der goldener Schnitt oder die goldene Proportion ist ein wesentlicher Bestandteil vieler Religionen und Glaubensrichtungen.
In der Architektur wenden wir die Regeln des goldenen Schnitts an. Wir tun dies rational und bewusst. Aber wie bewusst ist uns, dass die Harmonie auch in der Musik von den gleichen Proportions-Regeln, der goldenen Proportion, bestimmt wird – oder wurde? Und wie viel vom goldenen Schnitt findet sich in unseren Körperteilen, in der Natur, in molekularen Formen?
Musik und Harmonie bedeutet nicht nur Schönheit, sondern auch Interaktion mit dem Universum. Die goldene Proportion ist eine gemeinsame Sprache zwischen Mensch und Gott. Geometrie, Mathematik und Musik sind nicht nur Wissenschaft oder Kunst, sondern Werkzeuge zum Verständnis und zur Regulierung des Kosmos und der Welt um uns herum.
So wie ein Uhrmacher die Mechanik einer Uhr synchronisiert, können wir uns selbst harmonisieren, indem wir einen Gesang oder Chant verwenden, der auf der goldenen Proportion basiert und in der Lage ist, eine Welle der Harmonie zu erzeugen, die negative, trennende Ströme in göttliche Essenz umwandelt. Schwingungen von Ton und Klang sind in der Lage, unsere Bewegung im Universum von chaotischen Prinzipien zu lösen und die Regeln der Harmonie – die göttliche Liebe – einzuladen und zu befolgen.
– Frei nach Il romanico e il significato del canto nel medioeve (Die Romanik und die Bedeutung des Gesangs im Mittelalter) von Eloisa Vacchini
Neue Sonnen-Untergangs-Wunder immer für alle zusammen
Spektakuläre Farben des Sonnen-Untergangs dauern nur einen kurzen Moment – Februar 2023 – Grächwil, Schweiz