Klang als Mantra

Klang als Mantra

Du kannst Tonalität in Aktion erleben, z. B. mit Tonbeispiel- oder Tonalitäten-Loops jeglicher Tonalität im Katalog der verankerten Tonalitäten, zum Anheben, Läutern und Fokussieren, zum Mitsummen, Chanten oder Singen, zur Kontemplation oder Meditation, oder ganz einfach als beruhigenden Hintergrundton zur Entspannung und Regeneration, wann immer du das wünschst. Nachfolgend findest du eine mögliche Vorgehensweise, um deine Grundton-Höhe zu finden, und einen Weg durch die vielen Tonalitäten im Tonalibus-Katalog, der dir dabei helfen kann, die Tonalität oder Tonalitäten zu bestimmen, die dir in einem bestimmten Moment zusagen.

Wenn du dann noch weiter gehen möchtest, interessiert dich vielleicht, wie du ein individuell eingestimmtes Klang-Mantra erstellen kannst. Zwei Schlüssel für ein individuelles Klang-Mantra sind das Finden deiner fundamentalen Grundton-Höhe und passender Tonalitäten. Dies kannst du selbst tun. Nachfolgend wird eine bewährte Methode beschrieben, um die eigene Grundton-Höhe zu einem gegebenen Zeitpunkt zu finden. Zudem gibt es eine Methode, die dir bei der Bestimmung deiner Präferenzen helfen kann, für die individuelle Tonalitäten. Der nächste Schritt wäre dann, deine Tonalität oder Tonalitäten auf der Grundlage deiner fundamentalen Tonhöhe anzuwenden. Wenn du musikalisch veranlagt bist, könntest du dies selbst tun, und so die individuelle Einstimmung über Tonhöhe und Tonalität hinaus sicherstellen.

Bei Bedarf und auf Wunsch kann Tonalibus dich auch dabei unterstützen, deine Grundton-Höhe und deine Präferenzen der individuellen Tonalität zu finden. Es ist möglich, eigene Erkenntnisse und Leistungen musikalisch zu unterstützen und darauf aufzubauen, um ein individuelles Klang-Mantra zu kreieren. Deine fundamentale Tonhöhe, deine Wahl von Tonalitäten und ein mögliches Mantra sind persönlich und rein individuell. Tonalibus könnte das, was du gefunden und für dich ausgewählt hast, lediglich zusammensetzen und nach Bedarf und Möglichkeit erweitern. Dies ist einer der Wege, wie ein individuelles Klang-Mantra zustande kommen kann.

Individuelle oder persönliche Grundton-Höhe

Die Ansätze und Meinungen bezüglich persönlicher Grundtöne können sehr unterschiedlich sein. Im Allgemeinen besteht Einigkeit darüber, dass Ton oder Schwingung ein wesentliches Element der Existenz ist. Aber die Ansichten über den Wert oder gar die Existenz individueller oder persönlicher Grundton-Höhen gehen weit auseinander, sei es für eine bestimmte Person, einen Ort, einen Planeten oder eine Ebene.

Tonalibus vertritt den pragmatischen Standpunkt, dass die Einigung auf einen gemeinsamen Grundton-Bezug notwendig ist, um gemeinsam mit anderen harmonische Musik erzeugen zu können. Die heutige Standard-Referenz, die Mitte 1900 festgelegt wurde, ist A = 440 Hz. Einige New-Age und meditative Musiker vertreten die Ansicht, dass Musik in Bezug auf A = 432 Hz resonanter und berührender sei. Tonalibus verwendet im Allgemeinen 438,2 Hz als Referenz (von Ulrico in seiner Jugend berechnet) und anerkennt auch den potenziell tiefgreifenden Wert, den die persönliche Grundton-Höhe für einen Menschen haben kann, obschon eine solche individuelle Tonhöhe als fliessend und veränderlich angesehen wird, die sich mit der Zeit verändern kann.

Übung zur Bestimmung der persönlichen Grundton-Höhe

Du kannst diese persönliche Übung zur Bestimmung deines Grundtons wiederholt durchführen, verteilt über Zeit, Tage oder Wochen. Ein guter Moment dafür könnte gleich nach dem Aufwachen am Morgen sein, möglicherweise gegen Ende einer ruhigen Pause während des Tages oder vor dem Einschlafen. Du könntest sie auch am Ende einer Kontemplation oder Meditation einfügen und dabei vielleicht eine spirituell geprägte Silbe verwenden, wie Ōṃ / Aum ॐ oder HU, oder eine andere für dich stimmige Mantra-Silbe.

Alternative Möglichkeiten zur Bestimmung eines persönlichen Grundtons

Wenn dir die obige Übung schwierig und ohne klares Ergebnis erscheint, findest du hier zwei weitere Methoden, um möglicherweise deinen persönlichen Grundton zu finden.

Du könntest spontan und aufs Geratewohl Glissandi eine oder zwei Oktaven rauf und runter singen und das Glissando allmählich verringern, indem du dich mehr und mehr entspannst und loslässt, um schliesslich auf einer Tonhöhe zu landen, und diese als deine Grundton-Höhe annimmst.

Oder du könntest einige Tonhöhen auf einem beliebigen Musik-Instrument oder auf der Seite der chromatischen Tonhöhen ausprobieren, um diejenige zu finden, die dir am besten passt und am meisten in dir widerhallt. So kannst du deine Grundton-Höhe im gegebenen Moment finden. Beachte auch, dass sich deine Tonhöhe aufgrund dessen, was du hörst, verändern kann.

Prüfen und Benennen deiner Grundton-Höhe

Wenn du ein stimmbares Saiten- oder anderes Instrument hast, kannst du deine fundamentale Tonhöhe auf dieses übertragen.

Du kannst deine Tonhöhe mit einem Stimmgerät messen und herausfinden, wie sie heisst. Es gibt gute kostenlose Stimm-Apps für Mobilgeräte, die den Hertz-Wert und den Namen der Tonhöhe von Audio-Frequenzen anzeigen. Tonalibus verwendet den “Piano Tuner Lite” und “Pitched Tuner”.

Du könntest die gefundene Gtundton-Höhe auch aufzeichnen, z. B. als Sprachmemo auf deinem Mobilgerät. Falls du kein anderes Hilfsmittel (oder ein Instrument mit fester Stimmung wie z. B. ein Klavier) dafür zur Verfügung hast, kannst du dann die zwölf Tonhöhen, die auf der Seite der chromatischen Tonhöhen angeboten werden, ausprobieren und so diejenige bestimmen, welche deiner Tonhöhe am nächsten kommt.

Solche Schritte ermöglichen es dir, deine Grundton-Höhe und deren Stabilität oder mögliche Bewegung im Lauf der Zeit zu beobachten, oder möglicherweise musikalische Unterstützung zur Erstellung eines individuellen Klang-Mantras zu erhalten.