“Flashes of radiant cognizance” – im leeren Raum — 10:42 – eine melodische Meditation – erscheint weltweit als neue Tonalibus-Single am 22. Dezember 2025.
“Flashes of radiant cognizance” (“Blitze strahlender Erkenntnis” – im leeren Raum) ist eine 10¾-minütige meditative Improvisation von Ulrico auf der 8-saitigen Gitarre im Zusammenspiel mit einem geräumigen Echo, das tief in das liebende Herz hineinreicht und dort nachhallt. Die Tonalität ist PentaCor und enthält die sogenannten vier Ecken des Klangtempels sowie die Quinte, die sie harmonisch verankert, hier auf F (171 Hz, rel. A 432 Hz). Der Fokus dieser Aufnahme liegt darin, Harmonie, grenzenlosen Raum sowie die Stille hinter allem, hier und jetzt, auszudrücken. Diese Single ist eine weitere Vorschau auf das zukünftige Album “Tonalibus R, S & T” (zusammen mit der kürzlich am 22. September veröffentlichten Single “Swami Uodalric puja” – spontane Feier).
Mögen wir alle hier und jetzt wach und befreit sein!
Ein Traum des Lebens fängt an zu erkennen endlich das Einhorn mit blossem Auge und die Hunde unten und oben rundum fragend welch heftige Krise schliesslich nötig ist für Veränderungen die substanziell sind nicht nur kosmetisch und auf andere gerichtet sondern ein direkter Blick in die karmischen Spiegel um Harmonie zu erkennen jenseits aller Täuschungen so wie die Sonne scheint hoch über allen Wolken und fortwährend da ist in jedem liebenden Herz zugebend dreifache Liebe gibt das ein gewisses Zölibat was auch immer es bedeutet ganz und gar für sich selbst eng miteinander verwoben wie Fäden in einem Tuch für schützende Wärme durch die kalte Nacht bis die Sonne wieder aufgeht die Sterne vor Augen verbirgt für mehr Träume vom Leben.
“Dream projections” – lass sie hoch fliegen
Phrygisch auf D (rel. A 438 Hz) – 4-saitige Gitarre, Crotales, Tanpura – 7:43
Bewusstsein umfasst den Traum vom Leben
“Alle Dinge in der Welt um uns herum tauchen auf und verschwinden wieder in dem grossen leeren Raum des Bewusstseins oder, wie man auch sagen könnte, im leeren Raum des Geistes – was Suzuki Roshi als ‘grossen Geist’ bezeichnet hat. Wenn wir das so sehen, haben wir ein grösseres Gefühl von Weite und Leichtigkeit, weil wir uns nicht auf Dinge fixieren oder an ihnen festhalten. Aber es gibt doch noch einen Fokus für die Aufmerksamkeit, etwas, zu dem wir immer wieder zurückkommen können, nämlich das Bewusstsein selbst. Wir können diese Praxis also auch als Bewusstsein vom Bewusstsein bezeichnen. Dies ist subtil; das Bewusstsein ist nicht wirklich lokalisierbar. Es ist kein Objekt, das man erfassen kann; das Bewusstsein ist das, was Objekte erfasst. Deine rechte Hand kann einen Stock ergreifen, aber sie kann nicht sich selbst ergreifen. Wie Wei Wu Wei es ausdrückte, ‘Was wir suchen, ist das, was sucht’.
“Ajahn Sumedho hat es mit unseren Augen verglichen:
Genauso wie bei der Frage ‘Kannst du deine eigenen Augen sehen?’ Niemand kann seine eigenen Augen sehen. Ich kann deine Augen sehen, aber meine eigenen kann ich nicht sehen. Ich sitze hier, habe zwei Augen und kann sie nicht sehen. Aber du kannst meine Augen sehen. Wenn ich in einen Spiegel schaue, sehe ich ein Spiegelbild, aber das sind nicht meine Augen, sondern ein Spiegelbild meiner Augen. Aber ich muss meine Augen auch gar nicht sehen, denn ich kann sehen! …
“Bewusstsein kann man nicht erfassen, aber wir wissen, dass es da ist. Wie Ajahn Chah gesagt hat: ‘Du reitest auf einem Pferd und fragst: Wo ist das Pferd?’ Such nicht zu sehr danach. Wir erkennen das Bewusstsein an seiner Funktion, seiner Aktivität, Sinnesobjekte aufzuzeigen. Wenn du den Kontakt dazu verlierst, frag dich einfach: ‘Bin ich gerade bewusst?‘ Bleib dann bei dem, was du über das Bewusstsein wahrnimmst. Mit der Zeit, wenn du mit dieser Praxis vertrauter wirst, wird es einfacher, das Bewusstsein selbst wahrzunehmen.
“Bewusstsein ist nicht etwas, das man erfassen kann – und wir können uns fragen, ob es überhaupt etwas ist. Wir könnten eher sagen, dass Bewusstsein die Aktivität des Wissen, was gerade passiert, ist – kein Hauptwort, sondern ein Tätigkeitswort. Bewusstsein ist das Wissen. Es ist eine Funktion: ein Aufdecken, ein Beleuchten dessen, was erscheint.”
– Guy Armstrong, Emptiness: a practical guide for meditators, S. 213–214
Ersten Strahlen der aufgehenden Sonne auf dreifacher Liebe
Die alte Yamaha, Ulricos erste, jetzt 4-saitig, die klassische 6-saitige Levin und die 12-saitige, jetzt 7-saitige Gitarre
Realität ist das, was man glaubt also hör auf zu glauben, um zu sehen Realität ist das, was man glaubt also hör auf zu glauben, um zu sehen das göttliche Erwachen im gegenwärtigen Moment hier und jetzt.
(Oder träum weiter im Glauben an den Samichlaus.)
“Bodhi Paloma” – trautes Heim, Glück allein
PentaCor auf A (438 HZ) – 7-saitige Gitarre, Tenor-Ukulele, Tanpura – 5:14
Frei von Feindseligkeit, Leid und Angst
“Es gibt das, was gegeben wird, was angeboten wird und was geopfert wird; es gibt die Früchte und Ergebnisse guter und schlechter Taten; es gibt diese Welt und die andere Welt; es gibt Mutter und Vater; es gibt Wesen, die spontan wiedergeboren werden; es gibt gute und tugendhafte Einsiedler und Brahmanen [Priester] in der Welt, die sich selbst durch direktes Wissen verwirklicht haben und diese Welt und die andere Welt verkünden.”
— Majjhima Nikāya – the middle length discourses of the Buddha, übersetzt aus dem Pali von Bhikkhu Ñāṇamoli und Bhikkhu Bodhi– Sāleyyaka Sutta, 41.14, S. 383
Unverzerrte Vision eines leeren Hafens, bereit für den Winter
Kleine Hafendocks für den Winter leergeräumt – November 2025 – Lake Minnetonka, Excelsior, Minnesota
Mögen du, ich und alle frei sein von Feindseligkeit, Leid und Angst!
PentaCor auf F (171 Hz; rel. A 432 Hz) – 8-saitige Gitarre – 10:42
Die Leere, Konzepte, Namen und mehr
“Um in der Leere zu verweilen, braucht es einen Vertrauensvorschuss. Man muss die gewohnten Bequemlichkeiten der Sinnesobjekte und die alten Gewohnheiten des Denkens, der Vorliebe und Abneigung hinter sich lassen. Man begibt sich auf ein weites Meer, nur mit Absicht als sein Ruder, und weiss nicht, was als Nächstes kommt. Man kann versuchen, kräftig zu rudern und zu kämpfen, aber das führt nur dazu, dass man sich im Kreis dreht. Sich bewusst zu entspannen hilft, bringt aber keine wirkliche Sicherheit. Die Karten sind ermutigend, aber ein Grossteil der Weite scheint unerforscht zu sein – und doch hast du dich auf diese Reise eingelassen. Es ist notwendig, deine Anstrengungen aufrechtzuerhalten, ohne jedoch fest nach einem Ergebnis zu streben. In so einem Moment brauchst du Vertrauen in die Reise – und du musst genug Vertrauen in die Leere haben, um dich ihr hinzugeben. Dies ist Ausdruck eines tiefen Glaubens in das, was sich entfaltet.”
“Je mehr wir in der Welt der Konzepte leben, desto mehr vergessen wir, dass das, worauf ein Name hinweist, nur ein flüchtiger Eindruck in unserer Sinneswahrnehmung ist. Wir nehmen das statische Konzept als real wahr und vergessen die sich verändernde Realität... Wir müssen uns daran erinnern, dass der Name nur etwas ist, das wir erfunden haben, weil es nützlich ist... Auch Glaubenssätze sind Konzepte; sie sind nicht die Realität selbst. Wenn man mit der zugrunde liegenden Realität der Dinge in Kontakt ist, muss man sie nicht benennen... [Alles] ist, was es ist.”
In Bewusstsein und Aufmerksamkeit geboren
“Bevor ein Objekt erscheint, ist das Licht unsichtbar, ungeboren und nicht manifestiert. Sobald ein Objekt erscheint, wird das Licht geboren und manifestiert sich. Das Objekt wird dann im Bewusstsein ‘geboren’.”
“Die Wahrheit der Dinge zu erkennen, ist die beste Sichtweise und beruht letztendlich auf Erfahrung, nicht auf Konzepten... Keine Technik ist immer die beste Vorgehensweise. Am besten ist das, was in einem bestimmten Moment für deinen Körper und deinen Geist gerade geeignet ist. Als allgemeine Regel gilt: Wenn du abgelenkt bist, konzentriere dich auf ein einfaches Objekt, um deine Aufmerksamkeit zu sammeln.”
– Guy Armstrong, Emptiness: a practical guide for meditators, S. 159, 201-202, 238, 252
Es ist, was es ist – in unzähligen Rinnsalen, Wasserfällen, und Flüssen
Wasser bewegt sich auf so viele Arten – Oktober 2025 – Wildwasserweg oberhalb von Tschingel, Kiental, Schweiz
• 道 可 道 非 常 道 • “Das Dao, von dem man sprechen kann, ist nicht das ewig beständige.”
– Lao Zi, Dao De Jing, Anfang von Vers #1, minimalistische Übersetzung von Bruce R. Linnell
Die Tonalität des Moments für den Winter 2025-2026 ist PentaCor.
PentaCor – extra Tonbeispiel, ruhig – 8-saitige Gitarre – Juni 2022 – 3:18 – als Loop auf separatem Tab
PentaCor ist eine Core-Tonalität und eine teilweise verankerte Basis-Pentatonalität. Sie ist die Tonalität von “Flashes of radiant cognizance” vom September 2025, das am 22. Dezember als neue Tonalibus-Single veröffentlicht wird. PentaCor ist auch die Basis von “Let’s listen” / “Let’s talk” vom Juni 2022, das von PentaCor über HexaCorMix (mit der grossen Sexte) zu LoReachUpMix (mit der kleinen Sekunde) moduliert. Ein alternativer sanfter Modulationspfad führt stattdessen zu ReachUpMix (mit der grossen Sekunde), wie in “Journey Around the Sun” vom April 2021 (PentaCor via ReachUpMix zu Dorisch und zurück).
Core-Tonalitäten sind eine vielseitige Sammlung von spezifischen Hepta-, Hexa- und Penta-tonalitäten mit einem gemeinsamen Kern. Obwohl nur teilweise oder progressiv verankert (mit Ausnahme des voll verankerten BlueMix), sind sie alle recht einzigartig verankert, da sie alle vier Ecken des Klangtempels enthalten. Neben dem Grundton oder der Oktave sind dies die kleine Terz, der Tritonus und die grosse Sexte. Dadurch, dass sie alle vier Ecken des Klangtempels enthalten, neigen sie dazu, Tonalität aufzulösen. So können sie mehr Freiheit im Erleben von Klang anbieten.
Durch Hinzufügen der Quinte zu den vier Ecken des Klangtempels entsteht die Pentatonalität PentaCor. Die Quinte stärkt den Grundton und verankert in einem geläufigeren Sinn von Harmonie und Tonalität.
Möge dein Herz, mein Herz und das Herz von allen sich öffnen und gedeihen!