ReachUpMin (ungar. Gypsy)

ReachUpMin oder ungarische Gypsy-Moll-Variante – eine Reach-Heptatonalität

Harmonische Abbildungen

Tonalibus 2b-5 Reichweite - 2023-01 - 85
Tonalibus 2b-5 Reichweite - 2021-04 - 40
Tonalibus 2b-5 Reichweite - 2021-04 - 41
Tonalibus 2b-5 Reichweite - 2021-04 - 42
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Tonleiter und Tonbeispiele

1) ReachUpMin – einfache Tonleiter – 12 Sekunden
2) ReachUpMin – verzierte Tonleiter – 17 Sekunden
3) ReachUpMin – kurzes Tonbeispiel – 35 Sekunden
4) ReachUpMin – Tonbeispiel – 149 Sekunden

Du kannst einen Tonbeispiel- oder Tonalitäten-Loop als Ton-Mantra verwenden, zur Kontemplation oder Meditation, zum Anheben und Fokussieren, oder einfach als beruhigenden Hintergrundton zur Entspannung und Regeneration.

Merkmale

  • Reach- oder harmonische Tonalitäten-Matrix: Die Oktave umfasst einen oder ausnahmsweise zwei (doppel-harmonische) Reach-Schritte (übermässige Sekunden), die von Halbtonschritten (oder Halbtönen) eingerahmt sind, oder ausnahmsweise von einem Ganz- und einem Halbtonschritt. Es gibt entweder drei Ganztonschritte oder ausnahmsweise nur einen. Wenn drei, sind sie in den meisten Fällen entweder ein Paar und ein einzelner, durch den dritten Halbtonschritt getrennt, oder ein Trio, das von Halbtonschritten eingerahmt ist. Ausnahmsweise sind alle drei Ganztonschritte einzeln. Wenn es sich um ein Trio aus aufeinanderfolgenden Ganztonschritten handelt, gehen ihnen zwei aufeinanderfolgende Halbtonschritte entweder voraus oder folgen ihnen. Die Gesamtzahl der Halbtonschritte beträgt drei, oder ausnahmsweise vier mit zwei (doppel-harmonischen) Reach-Schritten.
  • ReachUpMin: Der Name zeigt an, dass der Reach-Schritt im unteren Tetrachord nach oben verschoben ist und dass das obere Tetrachord einen tonalen PhrygÄolisch-Charakter hat.
  • Schritt-Muster: Vom Grundton (Tonika oder Do) aufsteigend, führt ein Ganztonschritt zu einem Halbtonschritt, gefolgt von einem Reach-Schritt. Dann kommen zwei aufeinanderfolgende Halbtonschritte und schliesslich ein Paar von zwei aufeinanderfolgenden Ganztonschritten, die zur Oktave hinaufführen.
  • Tonleiter-Intervalle: grosse Sekunde, kleine Terz, Tritonus, Quinte, kleine Sexte und kleine Septime.
  • Penta- und Tetrachorde: Das untere Pentachord ist ReachUp, das obere Tetrachord ist PhrygÄolisch.
  • Harmonische Achsen: Es gibt zwei Achsen, eine senkrecht, die andere geneigt, S-N und EN-WS.
  • Primäre harmonische Anker: Der fundamentale oder Nord-Anker hat seinen Kopf und nur das rechte Bein. Der Ost-Anker ist vollständig vorhanden. Der Kontrast- oder Süd-Anker hat seinen Kopf aber keine Schenkel; und der West-Anker ist nur mit seinem linken Schenkel vorhanden.
  • Sekundäre harmonische Anker: Ein sekundärer Anker ist vorhanden, SW. Er verstärkt den fundamentalen Nord-Anker, mit Betonung auf der Quinte, und in geringerem Masse den sonst nur minimal vorhandenen West-Anker.
  • Tritonus: In dieser vielseitigen Tonalität ist der Tritonus insofern am wichtigsten, als er zur Bildung des erhöhten Reach-Schritts und der vertikalen Achse beiträgt. Ausserdem erweitert er die ansonsten sehr ausgeprägte regressive oder Moll-Tendenz dieser Tonalität.