PhrygBlue

PhrygBlue – eine Tritonus- oder Blues-Tonalität

Harmonische Abbildungen

Tonalibus 2cd-6 cluster+blau - 2021-04 - 23
Tonalibus 2cd-6 cluster+blau - 2021-04 - 24
Tonalibus 2cd-6 cluster+blau - 2021-04 - 25
Tonalibus 2cd-6 cluster+blau - 2021-04 - 26
Tonalibus 2cd-6 cluster+blau - 2021-04 - 27
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Tonleiter und Tonbeispiele

1) PhrygBlue – einfache Tonleiter – 12 Sekunden
2) PhrygBlue – verzierte Tonleiter – 24 Sekunden
3) PhrygBlue – kurzes Tonbeispiel – 61 Sekunden

Du kannst einen Tonbeispiel- oder Tonalitäten-Loop als Ton-Mantra verwenden, zur Kontemplation oder Meditation, zum Anheben und Fokussieren, oder einfach als beruhigenden Hintergrundton zur Entspannung und Regeneration.

Merkmale

  • Tritonus- oder Blues-Tonalitäten-Matrix: Die Oktave enthält den Tritonus plus für eine Heptatonalität einen, für eine Hexatonalität zwei und für eine Pentatonalität drei Reach-Schritte (übermässige Sekunden). Diese gehen vom Grundton oder von der Quinte aus. Sie werden nicht durch Halbtonschritte (oder Halbtöne) eingerahmt, von denen es drei für Hepta-, zwei für Hexa- und einen für Pentatonalitäten gibt. Wenn mehr als einer von ihnen, dann sind einige aufeinanderfolgend.
  • PhrygBlue: Der Name weist darauf hin, dass das untere Tetrachord Phrygisch ist und dass der Reach-Schritt im oberen Tetrchord liegt.
  • Schritt-Muster: Vom Grundton (Tonika oder Do) aufsteigend, führt ein Halbtonschritt zu zwei aufeinanderfolgenden Ganztonschritten, gefolgt von zwei aufeinanderfolgenden Halbtonschritten. Dann gibt es einen Reach-Schritt; und schliesslich führt ein Ganztonschritt hinauf zur Oktave.
  • Tonleiter-Intervalle: kleine Sekunde, kleine Terz, Quarte, Tritonus, Quinte und kleine Septime.
  • Tetrachorde: Das untere Tetrachord ist Phrygisch (reduziert), das obere ist Blue.
  • Harmonische Achsen: Es gibt zwei Achsen, eine vertikale und eine geneigte, N-S und NE-SW.
  • Primäre harmonische Anker: Der fundamentale oder Nord-Anker ist vollständig vorhanden. Der Ost- und der Kontrast- oder Süd-Anker sind beide teilweise vorhanden, jeweils nur mit dem Kopf und dem rechten Bein. Der West-Anker ist völlig abwesend.
  • Sekundäre harmonische Anker: Zwei sekundäre Anker sind vorhanden, SE und WN. Beide betonen den fundamentalen Nord-Anker, die Quarte, und den unvollständigen Ost-Anker, der eine mehr den Norden und der andere mehr den Osten.
  • Regressiv, aber dennoch auch progressiv: Die Tonhöhen-Verteilung weist einen homogen regressiven und schweren Moll-Charakter auf, der sowohl Lokrisch als auch Phrygisch ähnelt, bleibt aber in beiden, der Quarte und Quinte, dem Regressiven und Progressiven, verankert.