Tonalitäten-Wahl

Die verschiedenen Schritte zur Tonalitäten-Wahl bauen sukzessive aufeinander auf. Auf Grund der von dir gewählten persönlichen Grundton-Höhe, kannst du die resultierende harmonische Basis überprüfen und dann individuelle Tonalitäten formen, ausgerichtet auf Pentatonalitäten und Heptatonalitäten, harmonisch verankerte Tonalitäten im Tonalibus-Katalog – frei und unbefangen.

Überprüfung der harmonischen Basis (vor Tonalitäten-Wahl)

Klicke auf deine Grundton-Höhe zur Überprüfung der entsprechenden harmonischen Basis.

Die harmonische Basis einer Tonalität ist ihr Grundton zusammen mit ihrer Quinte, dem ersten Oberton, der nicht eine Oktave des Grundtons ist. Deine persönliche Grundton-Höhe könnte durchaus der Grundton deiner individuellen Tonalitäten sein. Wenn du jedoch bei der Überprüfung deiner harmonischen Basis die Quarte der Quinte vorgezogen hast, dann wird die Quarte, durch das Wunder der Natur, zum Grundton deiner individuellen Tonalitäten, und deine persönliche Grundton-Höhe wird zu deren Quinte.

Individuelle Pentatonalitäten-Wahl

Klicke auf deine harmonische Basis zur Wahl entsprechender individueller Pentatonalitäten.

Pentatonalitäten haben fünf Tonhöhen pro Oktave. Die harmonische Basis besteht aus zwei Tonhöhen. Um eine individuelle Pentatonalität zu wählen, brauchst du also drei weitere Tonhöhen. Bei Basis-Pentatonalitäten ist das eine im oberen und zwei im unteren Teil der Oktave. Und bei erweiterten Pentatonalitäten sind es eine im unteren und zwei im oberen Teil der Oktave, mit einer Ausnahme. Wenn also zwei für einen Teil, dann nur eine für den anderen.

Individuelle Heptatonalitäten-Wahl

Die Wahl erst einer individuellen Pentatonalität und dann deren Erweiterung zu einer individuellen Heptatonalität kann die Auswahl der Tonhöhen von Heptatonalitäten erheblich vereinfachen.

Klicke auf deine harmonische Basis zur Wahl entsprechender individueller Heptatonalitäten.

Heptatonalitäten haben sieben Tonhöhen pro Oktave. Die harmonische Basis besteht aus zwei Tonhöhen. Um eine individuelle Heptatonalität zu bilden, braucht man also fünf weitere Tonhöhen. Das sind zwei im oberen und drei im unteren Teil der Oktave. Diatonische und gebündelte oder melodische Heptatonalitäten bestehen aus Halb- und Ganztonschritten, während Reach oder harmonische und Tritonus- oder Blues-Heptatonalitäten zudem auch ein oder zwei Reach-Schritte oder übermässige Sekunden enthalten.