PhrygReach (neap. Moll)

PhrygRreach oder neapolitanisch Moll – eine Reach-Heptatonalität und primäre Na-Tonalität

Harmonische Abbildungen

Tonalibus 2b-5 erreichen - 2023-01 - 07
Tonalibus 2b-5 erreichen - 2021-04 - 23
Tonalibus 2b-5 Reichweite - 2021-04 - 24
Tonalibus 2b-5 Reichweite - 2021-04 - 25
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Tonleiter und Tonbeispiele

1) PhrygReach – einfache Tonleiter – 12 Sekunden
2) PhrygReach – verzierte Tonleiter – 17 Sekunden
3) PhrygReach – kurzes Tonbeispiel – 40 Sekunden
4) PhrygReach – ruhiges Tonbeispiel, umfangreich – 311 Sekunden

Du kannst einen Tonbeispiel- oder Tonalitäten-Loop als Ton-Mantra verwenden, zur Kontemplation oder Meditation, zum Anheben und Fokussieren, oder einfach als beruhigenden Hintergrundton zur Entspannung und Regeneration.

Merkmale

  • Reach- oder harmonische Tonalitäten-Matrix: Die Oktave umfasst einen oder ausnahmsweise zwei (doppel-harmonische) Reach-Schritte (übermässige Sekunden), die von Halbtonschritten (oder Halbtönen) eingerahmt sind, oder ausnahmsweise von einem Ganz- und einem Halbtonschritt. Es gibt entweder drei Ganztonschritte oder ausnahmsweise nur einen. Wenn drei, sind sie in den meisten Fällen entweder ein Paar und ein einzelner, durch den dritten Halbtonschritt getrennt, oder ein Trio, das von Halbtonschritten eingerahmt ist. Ausnahmsweise sind alle drei Ganztonschritte einzeln. Wenn es sich um ein Trio aus aufeinanderfolgenden Ganztonschritten handelt, gehen ihnen zwei aufeinanderfolgende Halbtonschritte entweder voraus oder folgen ihnen. Die Gesamtzahl der Halbtonschritte beträgt drei, oder ausnahmsweise vier mit zwei (doppel-harmonischen) Reach-Schritten.
  • PhrygReach: Der Name weist darauf hin, dass das untere Tetrachord einen tonalen Phrygisch-Charakter hat und dass der Reach-Schritt im oberen Tetrachord liegt.
  • Schritt-Muster: Vom Grundton (Tonika oder Do) aufsteigend, führt ein Halbtonschritt zu einem Trio von aufeinanderfolgenden Ganztonschritten, gefolgt von einem weiteren Halbtonschritt. Dann kommt ein Reach-Schritt und schliesslich ein weiterer Halbtonschritt, der zur Oktave hinaufführt. Die Oktave liegt also in der Mitte von zwei Halbtonschritten.
  • Tonleiter-Intervalle: kleine Sekunde, kleine Terz, Quarte, Quinte, kleine Sexte und grosse Septime.
  • Tetrachorde: Das untere Tetrachord ist Phrygisch, das obere harmonisch oder Reach.
  • Harmonische Achsen: Es gibt zwei Achsen mit symmetrischen Winkeln, NE-SW und NW-SE.
  • Primäre harmonische Anker: Der fundamentale oder Nord-Anker ist vollständig vorhanden. Der Ost-Anker ist mit Kopf und linkem Bein vorhanden, der Kontrast- oder Süd-Anker mit beiden Beinen, aber ohne Kopf. Der West-Anker ist völlig abwesend.
  • Sekundäre harmonische Anker: Ein sekundärer Anker ist vorhanden, WS. Er betont den Ost- und in geringerem Masse den Kontrast- oder Süd-Anker. Er unterstreicht den Phrygisch-regressiven Moll-Charakter dieser Tonalität.
  • Grosse Septime: Harmonisch am wenigsten verankert, trägt die grosse Septime am meisten zur Würze bei. Sie ist wesentlich für die Einrahmung der Oktave zwischen zwei aufeinanderfolgenden Halbtonschritten, für die Bildung des Reach-Schrittes und der zweiten Achse. Vor allem aber fügt sie einen deutlichen Dur-Kontrast zu der zugrunde liegenden, ansonsten sehr ausgeprägten Phrygisch/Moll-Struktur hinzu.