Kategorie: 2023 spirtuell

Kein Preis ist zu hoch
Für den Frieden der Freiheit
Wenn man mit Geld bezahlen kann
Ist das viel besser als mit Blut
Aber am besten mit Liebe
Mit dem Licht und Ton
Und in aller Ehrlichkeit
Kann schmerzhaft sein
Aber dann zutiefst heilend
Reinigend von allen Schlacken
Leben vergangen und gegenwärtig
Ganz und gar im Hier und Jetzt
Das Göttliche zu beobachten
Wie Gott sich verwirklicht
Jeden Moment aufs Neue
Jedem die Freiheit gibt
Welten zu erschaffen
Ein Leben in Liebe
Frei von allem Hass
So leicht entfacht
Im Menschlichen
Eigentums-Anspruch
Oder schlicht Egoismus
Lass los und spring rein
In den Strom des Lebens
Und die göttliche Liebe
Wo wir immer sind.

“Pragmatic freedom in expression” – ein Gebets-Lied

Zwei grundlegende Gesetze, auf die sich die Menschen einigen

“Zwei grundlegende Gesetze, über die sich alle grossen Religionen und Philosophien einig sind: (1) Tu alles, wozu du dich verpflichtet hast, und (2) verletze (encroach) nicht andere Personen oder deren Eigentum. Eine einfache Formel, 17 Worte. Black’s Law Dictionary definiert 'encroach' wie folgt:
‘Schrittweises oder heimliches Eindringen in den Besitz oder die Rechte eines anderen; unbefugtes Betreten oder Eindringen. Sich unrechtmässig das Land, das Eigentum oder die Befugnisse eines anderen aneignen oder in sie eindringen.’
Jede Religion oder Philosophie drückt diese Gesetze auf unterschiedliche Weise aus, aber alle stimmen in diesen beiden Gesetzen überein – und nicht viel mehr.
Nicht viel mehr ist so wichtig wie die beiden Gesetze. ...
Die beiden Gesetze werden in den Überlieferungen aller grossen Religionen immer wieder erwähnt. Sie sind der Punkt, an dem alle zusammenkommen.
Aber nur diese beiden. Abgesehen von ihnen haben wir wenig oder keine Übereinstimmung über richtig und falsch.
Dies sind also die einzigen beiden Regeln, die für alle gelten können. Über sie hinauszugehen, wäre ein Verletzung (encroachment).”

– “Whatever happened to justice?” von Richard J. Maybury, S. 31-32

Kein Preis ist zu hoch für die Schönheit von Freiheit und Frieden

Knoten öffnen sich von selbst
Wenn dem Fluss übergeben
Von Leben, Liebe und Spirit
So aktiv in Ruhe gelassen
Mache, was möglich ist
Lass den ganzen Rest
Dem Göttlichen in allem
Losgelöst voll vertrauend
Dass alles ist wie's sein soll
Für die Entfaltung der Seele
Sich das allermeiste wiederholt
Um immer wieder neu zu lernen
Den nächsten Schritt zu wagen
Denn dann kommt ein weiterer
Und darauf auch wieder einer
Warum also eilen – hetzen
Zeit gibt es im Überfluss
Hier und gerade jetzt
Da ist Platz für alle
Sich selbst zu sein
Dem Fluss zu folgen
In Licht, Ton und Klang
Umarmt von der Liebe
Mit Frieden im Herzen
Ist das Leben so gut
Mit Freude genossen
Untereinander geteilt
Trotz all dem Leiden
Oder eher deswegen
Denn wir sind alle eins.

“Ubuntu” – ich bin, weil wir sind

Menschlichkeit in Aktion – alte südafrikanische Weisheit

Ein Anthropologe schlug den Kindern eines afrikanischen Stammes ein Spiel vor. Er hatte einen Korb voller Früchte in die Nähe eines Baumes gestellt und den Kindern gesagt, dass derjenige, der als Erster dort sei, die süssen Früchte gewinne. Als er sie aufforderte, zu rennen, nahmen sie sich an den Händen und rannten gemeinsam, um sich dann zusammenzusetzen und ihre Leckereien zu geniessen. Als er sie fragte, warum sie so rannten, denn einer hätte alle Früchte für sich selbst haben können, sagten sie: “Ubuntu, wie kann einer von uns glücklich sein, wenn alle anderen traurig sind?”

Ubuntu bedeutet in der Xhosa-Kultur: “Ich bin, weil wir sind.”

Verschiedene Tiere und eine Katze – kein Knoten zu öffnen

Ein spirituelles Wesen
Mit dem Ziel zu sein
Jenseits aller Dualität
Drinnen oder draussen
Ist immer noch sehr dual
Wie der eine ein Schüler
Der andere ein Lehrer
Getrennte Polaritäten
Anstelle von Einheit
Zusammen vereint
Im spirituellen Sein
Also voll bewusst
So als Individuen
Umarmen in Liebe
Nicht mehr jenseits
Vielmehr hier und jetzt
Frei von der dualen Krücke
Nun nicht mehr herablassend
Sondern Aug in Aug als Seele
Endlich aufrecht stehend
Und auf eigenen Füssen
Erfahrungen und alles
Ein göttlicher Segen
Ohne jegliche Ausnahme
Ganz und gar allumfassend
Vertrauen und handeln
Als spirituelles Wesen
In Frieden und mit Liebe
Realisiere Gottes Gegenwart

“Sardic spiral stairwell” – für spirituell veranlagte Wesen

“Die Suche nach der Wahrheit” – eine weit verbreitete Geschichte unbekannten Ursprungs

Es war einmal ein Mensch, der sich auf die Suche nach der Wahrheit machte. Er durchstreifte die Welt auf der Suche nach ihr und gab seinen Besitz, seine Familie, sein Zuhause auf, alles, um die Wahrheit zu suchen.
Nach vielen Jahren der Wanderschaft führte ihn seine Reise nach Indien, wo er Geschichten über einen fernen Berg hörte. Auf diesem Berg, so sagte man ihm, würde er den Ort finden, wo die Wahrheit wohnt.
Viele Monate lang suchte er, bis er den Berg fand, von dem er gehört hatte. Er kletterte mehrere Tage lang, bis er schliesslich zum Eingang einer Höhle kam. Er rief dort hinein, und eine Minute später wurde sein Ruf von der Stimme einer alten Frau beantwortet.
“Was willst du?”
“Ich suche die Wahrheit.”
“Nun gut, du hast mich gefunden.”
Er betrat die Höhle und sah dort im hintersten Winkel vor einem Feuer kauernd die entsetzlichste Kreatur, die er je gesehen hatte. Ihre Augen quollen hervor, eines weiter als das andere, und Beulen bedeckten ihr Gesicht. Abstehende Zähne ragten aus ihrem Mund, und ihr langes, wirres Haar hing in verfilzten Strähnen herab.
“Du?” fragte er. “Du bist die Wahrheit?”
Sie nickte.
Obwohl er über ihr Aussehen schockiert war, blieb er bei ihr und stellte fest, dass sie tatsächlich die Wahrheit war. Er lebte viele Jahre bei ihr und erlernte ihre Art und Weise. Schliesslich, als er sich anschickte, sie zu verlassen, fragte er sie, wie er ihr jemals all das vergelten könne, was sie für ihn getan hatte.
“Ich möchte nur um eines bitten,” sagte sie. “Wenn du in die Welt hinausgehst und von mir sprichst, sag ihnen, dass ich jung und schön bin!”

— The Beggar King and the Secret of Happiness, Joel ben Izzy, S. 81-82

Achte auf das spirituelle Licht und den Klang auf deiner Hand!

Was ist sonst noch wichtig?
Der Ton, der Klang ist laut
Das Licht leuchtet hell
Das Göttliche ist da
Spirit ist in allem
Überall und immer
Was ist sonst noch wichtig?
Gleichgewicht und Frieden
Von Herz und Verstand
Um losgelöst zu sein
Dem Leben zu vertrauen, der Liebe
Der Führung sowie dem Schutz
Dass alles so ist, wie's sein soll
Für den nächsten Schritt
In vollem Bewusstsein
Entfaltung der Seele
Zur Realisation
Gott zu beobachten
Der sich selbst verwirklicht
In jedem Moment
Hier und Jetzt
Unabhängig davon
Das einen Weg versperrt
Verwende es als Sprungbrett
Um darüber hinauszugehen
Verwurzle dich im Geben
Vor allem im Sein
In diesem Moment
Frei in göttlicher Liebe
Was ist sonst noch wichtig?

“Mischief or miss a chief” – PentaBluNaLa mit Chant

“Die Konferenz / Rede der Vögel” مقامات الطیور / منطق الطیر

VÖGEL
Sind wir lebendig oder tot?
Wo ist der König
mit all den Antworten?
Wir sind weither gekommen.
Wir wollen ihn nun sehen!
Wir haben's geschafft
durch all diese Täler!

HOOPOE
Täler?
Sie waren nur
eine Illusion, Vögel, ein Traum.
Wir haben noch gar nichts erlebt.
Wir sind erst gerade jetzt
ganz am Anfang
unserer Reise.

– “The Conference of the Birds”, Peter Sís / Fariduddin Attar فریدالدین

Vor Sonnenaufgang am Meer – was ist sonst noch wichtig?

Was tun, wenn du die Menschen liebst
Aber jegliche Organisation loslässt
Misrepräsentation gefunden hast
In Projektionen und Aktionen
Jenseits polierter Oberfläche
Und es inakzeptabel wurde
Unteilbares zu unterteilen
Woran Viele festhalten
Und Illusionen nähren
Bis man wahrnimmt
Dass es das Göttliche ist
Spirit, das Licht und der Ton
Vor allem die Liebe Gottes
Die jeden und alles trägt
Jenseits menschlichem
Verstand und Gefühlen
Aber alle Herzen erfüllt
Jedem erst Leben gibt
Das Bewusstsein entfaltet
Im gegenwärtigen Moment
Worte sprechen Stille hört zu
Wahrhaftig und ganz ehrlich
Leben in Frieden und Liebe.

“Happy cat’s meow” – Kopf und Herz

Was tun, wenn du die Menschen liebst – inklusiv oder exklusiv?

“Das Problem mit den Religionen der Welt ist, dass jemand, der Einsicht in die Natur des [Spirit] gewonnen hat, bald lernt, dass sie nur soziale Institutionen sind. Ihre Befreiung beinhaltet unter anderem die Erkenntnis, dass es sich um einen Mythos und nicht um eine Tatsache handelt. Es ist eine Befreiung von bestimmten sozialen Ungerechtigkeiten, aber keine Befreiung von Karma und der Erlangung spiritueller Entfaltung, die zu Gott-Realisation führt.”

– The Shariyat-Ki-Sugmad, Books One & Two, Paul Twitchell, S. 243-244

Wie viele Farben können in einer Rose sein? Wie viel Liebe?